Tolle Klangerlebnisse im Klosterkirchensaal

Sommerbühne am Blautopf zieht überwiegend positive Bilanz für die Spielzeit 2023

Wie bereits bekannt konnte die 18. Spielzeit der Sommerbühne am Blautopf aufgrund der Baumaßnahmen am Blautopf nicht am gewohnten Spielort stattfinden. Mit dem Klosterkirchensaal in Blaubeuren haben sich die Verantwortlichen des Kulturfestivals für ein wetterunabhängiges Ausweichquartier entschieden. Im Vorfeld wurde das ehrenamtliche Organisationsteam von verschiedenen Seiten jedoch darauf hingewiesen, dass die Akustik in dem ehemaligen Kirchenraum schwierig sei. Nach 16 Veranstaltungen an vier Wochenenden hat sich am Ende der diesjährigen Spielzeit aber gezeigt, dass der Klosterkirchensaal ein wandelbarer Veranstaltungsort ist und dort sehr gute Klangerlebnisse möglich sind.

Das Programmteam der Sommerbühne hatte in diesem Jahr vor allem kleinere Ensembles und Solokünstler eingeladen, aber auch Konzerte mit dem großen Orchester der Stadtkapelle Blaubeuren und der lokalen Popformation Harmony & Sound boten ein überraschend gutes Klangerlebnis. Möglich wurde dieses durch eine gut abgestimmte professionelle Tontechnik, sowie den extra dafür verlegten Teppichboden und schallabsorbierenden Vorhängen auf der Bühne und im Saal. „Der Klosterkirchensaal hat sich nicht als Notlösung, sondern als echte Alternative zum Blautopfareal herausgestellt und die Feuertaufe bestanden,“ stellt Peter Imhof, der Sprecher der Sommerbühne, fest. Er verweist auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Seminar Blaubeuren als Gastgeber, die verlässliche Unterstützung durch die Stadt Blaubeuren und die treuen Sponsoren, die Resonanz des Publikums, sowie auf das überwiegend sehr positive Echo der Bewohnerinnen und Bewohner des Klosterhofs. Auch die Künstlerinnen und Künstler zeigten sich begeistert von der außergewöhnlichen Akustik und Atmosphäre.

So viel Abwechslung wie noch nie

Wer bisher den Eindruck hatte, dass auf der Sommerbühne nur Jazz gespielt wird, hat wahrscheinlich überrascht festgestellt, dass das Programm in diesem Jahr so abwechslungsreich wie noch in keiner anderen Spielzeit war. Die immer noch herausragende Sängerin Pe Werner präsentierte zusammen mit dem Pianisten Peter Grabinger gefühlvoll ihre Hits und stimmungsvolle Balladen, die 70-köpfige A-capella Ulmer Popgruppe Choriosity beeindruckte mit einer Präzision und Performance, die unter die Haut ging. Der aktuelle Jazzpreisträger Rabih Abou-Khalil brachte mit seinem Quartett virtuose Welt-Musik an den Blautopf, und der Kabarettist und ehemalige Lehrer Han’s Klaffl zeigte sich als genauer Beobachter und „Auf-den-Punkt-Bringer“. Die Hanke Brothers überzeugten in ihrem rein akustischen Konzert mit außergewöhnlichen Kompositionen, spielerischer Leichtigkeit und viel Spaß auf der Bühne.

Die Stadtkapelle, ergänzt durch den Chor „Feinklang“ und Rapper Silas Unmut, präsentierte ein facettenreiches Programm, und der Höhlenverein Blaubeuren gab Einblick in die Kärrnerarbeit der ehrenamtlichen Höhlenforscher im Steeb- und Farrenwiesschacht. Der Ulmer Startrompeter Joo Kraus glänzte mit seinem neuen Jazztrio und spielte bisher Unveröffentlichtes. Zum ersten Mal gab es auch zwei Filmabende. Der sehr selten gezeigte Dokumentarfilm „Mission:Joy“ stieß auf ein großes Interesse beim Publikum, und bei der performanten Filmvorführung STRATA, gedreht in den Höhlen des Ach- und Lonetals, sowie am Blautopf, wurden Kunst und das menschliche Sein sichtbar gemacht.

Eine große Bandbreite an poetischen, nachdenklichen und auch witzigen Texten brachten fünf junge Poetry-Slammerinnen und -Slammer beim Dichterwettstreit Deluxe mit. Virtuoses Tubaspiel, südamerikanische Liebeslieder und autobiografische Anekdoten gab es mit dem Musikprofessor und Kabarettisten Andreas Martin Hofmeir mit seinem Jazzpianisten Benedikt Streicher. Beim Konzert mit der Blaubeurer Formation Harmony & Sound kamen die Freunde gepflegter Rock- und Popsongs wieder voll auf ihr Kosten. Zum Abschluss verwandelte Marcel Engler, alias Loisach Marci, mit Alphorn, Trompete, Horn, Handpan und elektronischen Instrumenten den ganzen Klosterkirchensaal in einen einzigartigen Klangraum. Für die kostenlosen, gut besuchten Kinderprogramme wurde in einem Teil des Raums temporär eine kleine Bühne eingebaut, die eine sehr intime Spielsituation ermöglichte.

Verändertes Publikumsverhalten

In diesem Jahr lief der Vorverkauf, wie auch bei anderen Veranstaltern, etwas schleppend an. Nach einem guten Start Anfang April bangten die Verantwortlichen im Mai und Juni, wie die Spielzeit verlaufen würde. „Unser Publikum war doch sehr zurückhaltend und das eine oder andere Konzert stand auch auf der Kippe“, berichtet Peter Imhof. Erst im Juli hat der Ticketverkauf angezogen und an der Abendkasse wurden weit mehr Tickets als in den vergangenen Jahren verkauft. Vier Veranstaltungen waren ausverkauft, die hochkarätigen Konzerte mit Rabih Abou-Khalil, den Hanke Brothers und auch Loisach Marci hätten aber einen besseren Publikumsbesuch verdient. Eberhard Fuhr vom Programmteam stellt fest, dass es schwer ist, neue und hochkarätige Künstlerinnen und Künstler, die bisher in der Region eher unbekannt sind, so zu platzieren, dass das Publikum auch in entsprechender Zahl kommt. Trotzdem möchte das Programmteam immer wieder auch Überraschendes präsentieren.

Das Wetter hatte bei dem neuen Veranstaltungsort keinen Einfluss auf das Programm, und der Klosterhof erwies sich als sehr stimmungsvoller Ort für die Zeiten vor den Konzerten und in den Pausen. Insgesamt sind die Sprecher der Sommerbühne mit dem Verlauf der 18. Spielzeit durchaus zufrieden. „Für das kommende Jahr haben wir den Klosterkirchensaal schon mal für die 19. Spielzeit reserviert und werden nach einer internen Auswertungsrunde im Herbst mit der Programmplanung beginnen“, teilten Peter Imhof und Stefan Gebhardt mit.

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24.08.2023 – ef

„Die Frage ist, wie klingst Du“?

Ein exklusives Interview mit Marcel Engler LOISACH MARCI

In der Spielzeit 2019 warst Du zum letzten Mal auf der Sommerbühne am Blautopf. Was hat sich bei Dir in den letzten Jahren verändert?
Hallo lieber Eberhard, erstmal einen schönen Gruß von Garmisch-Partenkirchen nach Blaubeuren. Meine Reise in den letzten 4 Jahren könnte man als Wildbach mit Tiefgang beschreiben. Ich bin immer noch da, worauf ich sehr stolz bin.

Wie hast Du die Corona-Zeit überbrückt und diese für alle Künstlerinnen und Künstler schwierige und sehr lange Durststrecke überstanden?
Ich habe in dieser wundervollen ruhigen Zeit so viel Schönes für mich entdeckt, unter anderem den Weg in die bildende Kunst.

Du mischst Alphorn und Musik mit elektronischen Klängen und Beats. Wie bist du darauf gekommen?
Eine Mischung aus Schicksal, Zufällen und Wahnsinn.

Du spielst ja sehr viele Instrumente. Welche bringst Du denn zu uns auf die Sommerbühne?
Ach das ist nur mein Werkzeug, aber ich bringe mich mit und mein Herz.

Der Bayerische Rundfunk hat im April ein Portrait über dich gedreht und veröffentlicht. Wie kam es dazu?
Da ich seit Januar mit meinem neuen Programm LOISACH MARCI „Alphorntechno“ unterwegs bin ist das öffentliche Interesse deutschlandweit sehr groß.

In diesem Beitrag sagst Du „Musik muss man aufbrechen und nicht irgendwas nachspielen“. Was meinst Du damit?
Die Frage ist nicht, wie klingt das Instrument. Die Frage ist, wie klingst Du?

Vor kurzem hast du auf Schloss Elmau ein ausverkauftes Konzert gegeben. Worauf können sich die Besucherinnen und Besucher der Sommerbühne freuen?
Auf das schöne Gefühl der Erinnerung wie man als Kind mit den Eltern zum ersten Mal in der Bergen war.

Herzlichen Dank für dieses kurze Interview.
Die Fragen stellte Eberhard Fuhr von der Sommerbühne am Blautopf

Foto: Matthias Fendt

Sonntag, 6. August 2023, 19 Uhr
Sommerbühne am Blautopf
LOISACH MARCI – Alphorntechno

01.08.2023 – ef

Wenn Höhlenforschung und Jazz sich treffen

Abwechslungsreiches und interessantes Programm auf der Sommerbühne

Auch das dritte Wochenende der Sommerbühne am Blautopf wird wieder sehr abwechslungsreich. Am kommenden Donnerstag, dem
27. Juli 2023, berichten Mitglieder des Höhlenvereins Blaubeuren von ihren aktuellen Entdeckungen im Farrenwiesschacht bei Justingen, sowie dem Steebschacht bei Wennenden. Dieser eröffnet einen Weg an den Zweig zur Ur-Blau, die über die Blauhöhle zum Blautopf abfließt. Die Forscher des Höhlenvereins Blaubeuren nehmen die Besucherinnen und Besucher mit in zwei der tiefsten Höhlen der Schwäbischen Alb und stellen Werkzeuge und Wege vor, die helfen, solche Höhlen zu erforschen.

Drei große Meister der deutschen Jazzszene

Der überregional bekannte und mehrfache preisgekrönte Ulmer Jazztrompeter Joo Kraus gibt am Samstag, dem 29. Juli 2023, zusammen mit dem Jazzgitarristen Jo Ambros und dem Kontrabassisten Sebastian Schuster auf der Sommerbühne am Blautopf ein Konzert der besonderen Art, treten die drei gebürtigen Schwaben in dieser Formation doch nur selten auf. Die drei großen Meister der deutschen Jazzszene stehen für virtuosen, stilvollen und kreativen Jazz. Für dieses Konzert gibt es nur noch wenige Tickets.

Poetry Slam mit einigen der Besten

Beim „Dichterwettstreit Deluxe“ am Sonntag, dem 30. Juli 2023, auf der Sommerbühne am Blautopf präsentiert Moderator Elias Raatz aus Tübingen eine unterhaltsame Show mit einigen der Besten, das Deutschland in Sachen Slam-Poesie und Sprachakrobatik zu bieten hat. Mit dabei sind Richard König und Tonia Krupinski aus Tübingen, Anna Lisa Azur aus Bonn, Silke Weißenrieder aus Ravensburg, sowie als Special Guest der zweifache deutsche Vizemeister Daniel Wagner aus Heidelberg.

Bedingt durch die Baumaßnahmen am Blautopf finden die Veranstaltungen in diesem Jahr im Klosterkirchensaal Blaubeuren statt. Für fast alle Veranstaltungen gibt es noch Karten bei der Tourist-Information in Blaubeuren, über den Online-Shop der Sommerbühne, sowie bei allen reservix-Vorverkaufsstellen.

25.07.2023 – ef

„Das ist ja unerhört …“

Ein exklusives Interview mit David Hanke von den Hanke Brothers.

Die Hanke Brothers gastieren in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Sommerbühne in Blaubeuren. Gibt es von Eurer Seite aus eine besondere Beziehung zur Blautopfstadt?
David Hanke: Als Kinder sind wir oft an den Blautopf gefahren. Damals fanden wir ehrlicherweise das Naturspektakel nicht so spannend, können aber uns noch sehr gut an die schönen Farben erinnern. Schon damals hörten wir immer von legendären Konzerten am Blautopf – jetzt freuen wir uns riesig als Hanke Brothers mit unserer Musik nach Blaubeuren kommen zu dürfen.

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, als „Boygroup der Klassik“ gemeinsam Musik zu machen?
David Hanke: Dass wir vier Brüder tatsächlich einmal ein eigenes Ensemble gründen würden, daran hätten wir früher nicht gedacht. Sich menschlich gut zu verstehen, heißt ja nicht immer, dass man auch musikalisch-beruflich auf gleicher Ebene ist. Jetzt ist es umso schöner. Gleichzeitig haben wir so viel Freude und Spaß am gemeinsamen Musizieren, dass wir diese auch mit Menschen teilen wollen. So hoffen wir jedes Publikum mit unserer Begeisterung anzustecken.

Wer komponiert Eure Stücke und wer arrangiert diese dann? Gibt es bei Euch einen „Chef“? Bei vier Brüdern stelle ich mir die musikalischen Prozesse nicht ganz einfach vor.
David Hanke: Als wir 2016 mit unserem Brüderprojekt starteten, hatten wir ein großes Problem: Es gab noch keine komponierten Stücke für unsere Besetzung. So hat zum einen unser Bruder Jonathan zur Feder gegriffen, zum anderen haben wir Komponisten gefragt, wie beispielsweise den Wahlwiener Aleksey Igudesman, den britische Komponist Oliver Davis oder den Reutlinger Stephan Boehme. Jeder hat seinen ganz eigenen Stil und lässt unsere Instrumente in unterschiedlichen Farben erklingen.
Die Unterschiedlichkeit von uns Brüdern, wie auch unserer Instrumente ist unsere Stärke. Das zeigt sich auch in allen unseren Proben- und Arbeitsprozessen. Musikalisch ist das höchst spannend und bereichernd. Gleichzeitig fordert es auch immer wieder ein „sich öffnen“ und lösungsorientiertes agieren. Man lernt auf diese Art sein eigenes Instrument und dessen Möglichkeiten neu kennen. Am Ende von Probenphasen sind wir immer wieder überrascht, was alles geht und wo Groove drinnen steckt.

Auf Eurer Homepage heißt es: Die Hanke Brothers versprechen nichts anderes als „Unerhörten Musikgenuss“. Klassik, Pop, Jazz? Egal.“ Kommen da Freunde der Klassik auch auf ihre Kosten oder wie muss ich mir dieses „Unerhörte“ vorstellen?
David Hanke: Definitiv kommen alle Freundinnen und Freunde der Klassik auf ihre Kosten. Die Frage ist immer, mit welcher Erwartung man zu einem Konzert geht. Will man bekannte Klassikwerke hören, oder bisher „Unerhörtes“?
Unsere Musik ist unsere Musik – New Classical Music im weitesten Sinne: Ausbildung klassisch, klassische Instrumente, unplugged – aber inspiriert von allem, was die Welt der Musik so hergibt. Musik ist Leben und Erleben, Energie pur. Musik ist Gemeinschaft – egal wer du bist und woher du kommst, in der Musik findet man zusammen. Vielleicht denkt sich der ein oder andere bei uns aber auch mal „das haben sie jetzt nicht wirklich gemacht, das ist ja unerhört!“ – dann darf man das gerne als erfrischenden Ausbruch mancher Konvention betrachten.

Auf wie vielen Instrumenten spielt Ihr und welche bringt Ihr mit?
David Hanke: Wir werden so einiges im Gepäck haben. Neben Blockflöte, Tuba, Bratsche und Klavier, werden Lukas und Jonathan immer wieder zu verschiedenen Perkussionsinstrumenten greifen und Fabian auch immer wieder zwischen Tuba und Violine wechseln. Da ist also viel Abwechslung geboten. Insgesamt werden mindestens 15 bis 20 Instrumente zu sehen und hören sein.

Was dürfen die Besucherinnen und Besucher bei Eurem Konzert in Blaubeuren erwarten?
David Hanke:
Wir werden ein best-off unserer Hanke Brothers Stücke mitbringen. So wird für jede und jeden etwas dabei sein. Daher darf man sich auf unterschiedliche Musikstile und Musikstücke freuen, zu deren musikalischen Erleben wir herzlich einladen. Seien Sie offen und neugierig!
Eines kann ich allerdings schon verraten: Wir werden Sie mit auf eine kleine Europa-Reise nehmen. Aleksey Igudesman hat für uns den Kontinent vertont und viele klassische Musikzitate hineinverwoben. Gemeinsam mit Regisseur Thomas Toppler haben wir dann noch ein paar Augenzwinker erarbeitet – so hat auch das Auge mitzuhören.

Habt Ihr außer Musik auch noch andere Interessen?
David Hanke: Natürlich! Wir sind ja nun einmal vier Jungs und als Brüder können wir selbstverständlich auch die Zeit außerhalb des gemeinsamen Musizierens sehr gut genießen. Insgesamt müssen wir allerdings schon sagen, dass die Projekte und Begegnungen mit den Menschen für uns etwas ganz Besonderes sind. So engagieren wir uns gemeinsam mit unserem Verein Brothers for music e.V. für Schulkonzert und andere Educationprojekte. Das Bedürfnis gemeinsam sich gesellschaftlich zu engagieren ist etwas ganz Wunderbares. So wie Sie hier vom Team der Sommerbühne am Blautopf. Wir finden das ganz grandios! Herzlichen Dank für die Einladung!

Herzlichen Dank für dieses kurze Interview.
Die Fragen stellte Eberhard Fuhr von der Sommerbühne am Blautopf

Was Pe Werner mit Blaubeuren verbindet …

Ein exklusives Interview mit Pe Werner.

Waren Sie schon einmal in Blaubeuren oder haben Sie vom sagenumwobenen Blautopf gehört?
Als ich Teenager war, hatte mein Vater eine Baustelle in Blaubeuren und ich erinnere mich bis heute daran, dass er täglich aus dem Odenwald, wo wir lebten und seine Baufirma beheimatet war, dorthin fuhr, viele Kilometer weit. Blaubeuren klingt deshalb sehr bekannt in meinem Inneren. Ich freue mich deshalb sehr, endlich Bekanntschaft zu machen mit der Stadt und vor allem den berühmten Blautopf in Augenschein nehmen zu können.

Welche Bezeichnung ist Ihnen am liebsten – Schlagersängerin, Liedermachern, Songwriterin?
Ich bin eine Kommode und passe schlecht in eine Schublade. Als Musikkabarettistin habe ich meine Laufbahn begonnen, habe Theater gespielt auf Bühnen und im TV, ich texte und komponiere Songs für mich und andere und man sagt mir nach eine Rampensau zu sein. Aber wenn ich an einer Hotelrezeption den Meldeschein ausfüllen soll, schreibe ich immer unter Beruf: Musikerin.

Was erwartet das Publikum bei von „A nach Pe“? Auch „Kribbeln im Bauch“ oder „Weibsbilder“?
Natürlich wird es „kribbeln“ auf unserer musikalischen Reise von A nach Pe. Ich werde mich mit meinem Pianisten Peter Grabinger den Songs widmen, die man aus dem Radio kennt, aus dem Nähkästchen plaudern, poppen und rocken und habe meine schönsten Balladen im Gepäck. Das wird ein rundum unterhaltsamer Abend.

Sie haben mit Mary Roos zusammen deren Biografie verfasst. Wie lief das ab? Sind Sie „nur“ Kolleginnen oder auch Freundinnen? Planen Sie selbst für sich auch eine Biografie oder eine Autobiografie?
Ja, ich hatte die Freude Marys Leben in Worte zu fassen und ihr auf den Leib zu schreiben. Zuvor hatte ich mehrfach Songs für sie geschrieben, wie zum Beispiel „Unbemannt“. Durch die Arbeit am Buch sind unsere Herzen einander zugewachsen. Wir sind ja beide Genussmenschen und haben hauptsächlich gegessen und geredet, wenn wir uns sahen und ein Aufnahmegerät lief mit. Mit diesen Aufnahmen habe ich mich dann an meinen Schreibtisch zurückgezogen und geschrieben. Eine Wiederauflage meines inzwischen vergriffenen Buches „Mehr als Kribbeln im Bauch“ ist in Planung.

Sie sind gerade im Urlaub. Was machen Sie gern im Urlaub? Mehr Entspannung oder mehr Aktivität?
Ich liebe das Meer und schwimme mir den Wolf. Morgens eine Runde Yoga, dann ab ins Meer, dann Obstsalat und Käffchen, dann aufs Blau schauen und überlegen, ob es für ein Gang zur Eisdiele noch zu früh ist? Wehe, es gibt in Blaubeuren keinen guten Eis-Dealer …

Herzlichen Dank für dieses kurze Interview. Die Fragen stellte Eva Menner

Weitere Informationen:

Sommerbühne am Blautopf mit Überraschungen

Breit gefächertes Programm mit viel Musik, Kabarett und Film.
Kartenvorverkauf hat am 3. April 2023 begonnen

Die Sommerbühne in Blaubeuren hat jetzt ihr abwechslungsreiches Programm für die diesjährige Spielzeit veröffentlicht. Neben Klassikern gibt es viel Neues und Überraschendes. Bedingt durch die umfangreichen Baumaßnahmen am Blautopf, die im Sommer 2023 beginnen werden, weichen die Veranstalter während der Bauzeit in den angrenzenden Klosterkirchensaal aus. „Bei unserer Programmplanung haben wir auf die besondere Akustik im ehemaligen Kirchenraum Rücksicht genommen“, teilt Peter Imhof, der Sprecher der Sommerbühne mit. In diesem Jahr gibt es mehr Kabarett, viel Musik und auch drei Formate mit Film und Talk.

Hier geht es direkt zum Ticketshop der Sommerbühne am Blautopf

Popsongs, Weltmusik und Klassik auf besondere Art

Eröffnet wird die 18. Spielzeit am 14. Juli 2023 mit einem Konzert von Pe Werner. Sie präsentiert ihre Musik als kabarettistischen Liederabend und nimmt das Publikum zusammen mit Peter Grabinger am Flügel auf ihre ganz persönliche Reise „von A nach Pe.“mit. Auf einen Schlag bekannt geworden ist die rothaarige Powerfrau 1989 mit ihrem Album „Weibsbilder“. Seitdem ist sie von den deutschen Bühnen nicht wegzudenken.

Gleich am darauffolgenden Samstag, 15. Juli 2023, ist Choriosity zu Gast. Kraftvolle Klänge, moderne Arrangements, energiegeladene Auftritte sind das Markenzeichen des jungen A-cappella-Popchors mit rund 100 Stimmen aus Ulm.

Mit Rabih Abou-Khalil kommt dann am Sonntag, 16. Juli 2023, ein Grenzgänger zwischen traditioneller arabischer Musik und europäischer Klassik bis hin zum offenen Jazz an den Blautopf. Er scharte schon große Namen aus der Welt des Jazz wie Charlie Mariano, Kenny Wheeler oder Joachim Kühn um sich, aber auch Klassiker wie das Ensemble Modern, das Balanescu Quartett, das Kronos Quartett oder das BBC Symphony Orchestra. Seine Arbeit ist so erfolgreich, dass ihm in einem Jahr gleich fünfmal der Jazz Award verliehen wurde.

„Wir wollen Herzen berühren, deshalb sind wir hier,“ sagen die Hanke Brothers über sich selbst. Am Samstag, 22. Juli 2023, bringt die „Boyband der Klassik“ eine ganz eigenständige Mixtur nach Blaubeuren. Ob beim Mozartfest in Würzburg, dem Schleswig-Holsteinischen Musikfestival oder im Theaterhaus in Stuttgart, die vier Brüder begeistern immer wieder das Publikum. Ihre Musik bewegt sich zwischen Klassik, Pop und Jazz. Virtuos spielen sie auf unterschiedlichen Instrumenten über Genregrenzen hinweg.

Jazz und Alphorntechno

In den letzten Jahren war der international erfolgreiche Jazztrompeter Joo Kraus mit unterschiedlichen Künstlern und Besetzungen immer wieder zu Gast auf der Sommerbühne am Blautopf. In dieser Spielzeit gibt er am Samstag, 29. Juli 2023, zusammen mit dem Jazzgitarristen Jo Ambros und dem Kontrabassisten Sebastian Schuster ein Konzert der besonderen Art, treten die drei gebürtigen Schwaben in dieser Formation doch nur selten auf. Die drei großen Meister der deutschen Jazzszene stehen für virtuosen, stilvollen und kreativen Jazz.

Der Partenkirchner Marcel Engler „Loisach Marci“ beschreitet mit seinem Projekt „Alphorntechno“ einen neuen musikalischen Weg abseits der Konserve. Die einzigartige Verbindung mit Alphorn, Elektrosound und 14 selbstgespielten Instrumenten ist zwischen bayrischem Landler, Hip-Hop, Blues und Elektrobeat angesiedelt. Auf die Sommerbühne kommt er zum Abschluss der Sommerbühne am Sonntag, 6. August 2023, zusammen mit einer Gastmusikerin.

Kabarett hoch drei

In diesem Jahr präsentiert die Sommerbühne am Blautopf gleich drei Mal ein interessantes Kabarett-Programm, das an dem neuen Spielort ganz besonders wirken wird. Mit Han`s Klaffl kommt am Freitag, 21. Juli 2023, ein ehemaliger Musiklehrer an den Blautopf. In seinem kabarettistischen Soloprogramm über Lehrer, Schüler und Eltern geht er den weitverbreiteten Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund.

Der österreichische Kabarettist Severin Groebner, im letzten Jahr mit dem Dieter Hildebrandt-Preis ausgezeichnet, beschäftigt sich am Freitag, 28. Juli 2023, mit schwarzem Humor, bissig und entlarvend mit der „Haltung“.

Andreas Martin Hofmeir, Professor für Tuba, Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, und Kabarettist verzichtete auf eine Tour nach Taiwan und kommt dafür am Freitag, 4. August 2023, nach Blaubeuren. Er bringt dabei eine Mischung aus mitreißendem brasilianischem Jazz und ironisch präsentierten Lebenserinnerungen auf die Bühne.

Premieren mit Film, Bildern und Poetry Slam

Am Donnerstag, 20. Juli 2023, läuft im Klosterkirchensaal in Blaubeuren der selten gezeigte Dokumentarfilm Mission: Joy. Er gewährt einen noch nie dagewesenen Einblick in die außergewöhnliche Freundschaft zwei der bedeutendsten spirituellen Leitfiguren unserer Zeit, seiner Heiligkeit des Dalai Lama und des verstorbenen Erzbischofs Desmond Tutu. Sie bezeichnen sich selbst als schelmische Brüder. Der Film ist tief bewegend und lustig.

Tiefe Schachthöhlen gibt es nicht nur in den Alpen, sondern auch auf der Schwäbischen Alb. Der Höhlenverein Blaubeuren zeigt am Donnerstag,
27. Juli 2023, erstmals Videos und Bilder ihrer Forschungsobjekte im Steebschacht bei Wennenden und der Farrenwiesschacht bei Justingen, der sich in kurzer Zeit von einem fußgroßen Loch in der Wiese zu einer 113 Meter tiefen Schachthöhle entwickelt hat.

Im Sommer 2021 brachte das Künstlerduo VestAndPage für das Filmkunstprojekt „STRATA“ internationale Künstler*innen aus Performancekunst, Tanz und klassischer Musik in die Höhlen der Schwäbischen Alb. Dabei schwebte unter anderem die italienische Lufttänzerin Marianna Andrigo als „Wasservogel” über den Blautopf. Auf der Sommerbühne am Blautopf präsentieren die Künstler am Donnerstag, 3. August 2023, erstmals Szenen, die am Blautopf sowie in den Höhlen des Ach- und Lonetals gedreht wurden.

Und Moderator Elias Raatz bringt am Sonntag, 30. Juli 2023, mit dem „Dichterwettstreit deluxe“ die besten Slampoetinnen, Sprachakrobaten, Poesieschleiferinnen und Humorfetischisten Deutschlands in den Klosterkirchensaal.

Bigband-Sound und bekannte Popsongs

Auch in diesem Jahr ist die Stadtkapelle Blaubeuren auf der Sommerbühne zu hören. Sie wird am Sonntag, dem 23. Juli 2023 in Big Band Besetzung mit rund 25 Musikern und Musikerinnen auftreten.

Die auch überregional bekannte Formation Harmony & Sound mit den Sängerinnen Nina Stemann, Petra Roth und Isabel Bindeus bringen am Samstag, 5. August 2023, zum Ende der diesjährigen Spielzeit zusammen mit Tim Beck und seiner Band beliebte und aktuelle Popsongs auf die Bühne.

Programm für Kinder

Für kleine und große Kinder ab 4 Jahren gibt es in diesem Jahr an zwei Sonntag-Nachmittagen ein interessantes Theaterprogramm. Die Theaterei Herrlingen zeigt am Sonntag, dem 16. Juli 2023 eine phantasievolle Inszenierung der Geschichte von der schönen Lau. Diese überzeugt durch Schauspielkunst, Livemusik und ein Bühnenbild in Bilderbuchatmosphäre.

Die Puppenspielerin Heidrun Warmuth bringt mit ihren liebevoll selbst gebauten Puppen und Requisiten am Sonntag, 6. August 2023 die warmherzige Bilderbuchgeschichte „Armer Esel Alf“ auf die Bühne. Dabei geht es um die Ungerechtigkeit auf der Welt und wie man diese austricksen kann. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Sie werden unterstützt vom Verein „Kulturfreunde Blautopf e. V.“

Hier geht es direkt zum Ticketshop der Sommerbühne am Blautopf

Presse-Informationen und Pressefotos zum Download:
www.sommerbuehne.com/presse

Pressekontakt:
Peter Imhof, E-Mail: p.imhof@web.de, Telefon 07344 4624

Die Sommerbühne am Blautopf zieht um

Planung für die Spielzeit 2023 hat begonnen – Programm an vier Wochenenden geplant

In den nächsten Jahren wird das gesamte Blautopfareal neugestaltet. Der bisher bekannt gewordene zeitliche Ablauf des großen Bauprojektes schließt eine Sommerbühne am bisherigen Spielort vorübergehend aus. Vor diesem Hintergrund, sowie Gesprächen mit dem Planungsteam und der Stadt Blaubeuren, haben die Verantwortlichen der Sommerbühne am Blautopf überlegt, wo das überregional bekannte Kulturfestival im Juli und August 2023 durchgeführt werden kann. „Gleich nach dem Ende der diesjährigen Spielzeit haben wir uns Gedanken gemacht, welche sinnvollen Alternativen es für den bisherigen Veranstaltungsort direkt am Blautopf gibt und dann mögliche Alternativen besichtigt“, teilt Peter Imhof, der Sprecher der Sommerbühne jetzt mit. „Unser Kernteam hat deshalb beschlossen, dass wir im nächsten Jahr umziehen und ein vielseitiges Kulturprogramm im Klosterkirchensaal in Blaubeuren anbieten werden.“

Die Programmplanung ist schon sehr konkret und soll auf den besonderen Ort abgestimmt werden. Mehr möchte Peter Imhof zum jetzigen Zeitpunkt nicht verraten. „Für uns ist es auch eine Herausforderung, erstmals ein Festival in einem solchen Raum mit maximal 300 Plätzen zu planen“, berichtet Stefan Gebhardt, der stellvertretende Sprecher der Sommerbühne. „Auf jeden Fall wird es wieder einen interessanten Mix an abwechslungsreicher Musik, Kabarett und sicher auch anderen Genres geben. Wir denken dabei auch an Theater und Film“, so Stefan Gebhardt.

Die 18. Spielzeit wird nach jetzigem Planungsstand am 14. Juli 2023 beginnen und am 6. August 2023 enden.

Vielfalt beim Kulturfestival am Blautopf

Sommerbühne stellt breit gefächertes Programm für die Spielzeit 2022 vor. Kartenvorverkauf beginnt am 16. März 2022.

Medien-Information vom 15.03.2022

BLAUBEUREN. Voller Tatendrang haben die Ehrenamtlichen der Sommerbühne am Blautopf in Blaubeuren jetzt ihr abwechslungsreiches Programm mit 16 Veranstaltungen vorgestellt. Eröffnet wird die 17. Spielzeit am 15. Juli mit einem Konzert der jungen Jazzsängerin Laura Kipp, die bei den Stuttgarter Jazz Open schon den bekannten Musikproduzenten Quincy Jones beeindruckt hat. Gleich am darauffolgenden Samstag (16. Juli) kommt der mittlerweile 85-jährige Komponist der „Tatortmelodie“ Klaus Doldinger an den Blautopf, in diesem Jahr wieder mit seiner Passport-Band, sowie dem Ulmer Ausnahmetrompeter Joo Kraus. Die Sommerbühne hat aber auch junge und aufstrebende Künstler im Blick. Nur eine Woche später, am 23. Juli, betritt der erst 20-jährige Ausnahme-Saxophonist Jakob Manz mit seinem „Young German Jazz“ die Sommerbühne. Bereits im letzten Jahr hat er das Publikum am Blautopf mit seiner Virtuosität und seinen eindrucksvollen Kompositionen überzeugt. Mit Ida Nielsen gastiert dann am 29. Juli eine international erfolgreiche Bassistin am Blautopf. Ihr Leben wurde auf den Kopf gestellt, als die Musiklegende Prince im August 2010 auf sie aufmerksam wurde. Die Songwriterin konnte bis 2016 mit ihm auf Tour gehen. Mit ihrer Band „Funkbots“ präsentiert Ida Nielsen eine Mischung aus Oldschool-Funk mit Hip-Hop-, Reggae- und World-Music-Einflüssen und eingängigen Melodien.

Kabarett, Soul und federleichte Mixturen

Die Verantwortlichen der Sommerbühne haben auch in diesem Jahr wieder ein breit gefächertes Programm zusammengestellt. „Trotz immer noch unsicheren Rahmenbedingungen möchten wir unserem Publikum, das aus ganz Süddeutschland kommt, auch in diesem Jahr eine hochwertige kulturelle Vielfalt bieten, ohne dabei austauschbar zu werden“ betont Peter Imhof, der Sprecher der Sommerbühne. Gleich drei Mal gibt es ein abwechslungsreiches Kabarett-Programm. Am 17. Juli ist Mundstuhl mit ihren „Flamongos“ zu Gast und am darauffolgenden Freitag, den 22. Juli präsentiert die bayrische Senkrechtstarterin Eva Karl Faltermeier ihr Programm „Es geht dahi“. Mit Götz Frittrang und seiner „Götzendämmerung“ gibt es am 6. August zwei Stunden irrsinnige Wanderungen durch das Gehirn eines ungehemmten Durchschnittsdeutschen. Andreas Kümmert ist ein Freigeist und Individualist. Dies hat er nicht nur durch seinen Verzicht auf den European Song Contest im Jahr 2015 bewiesen. Am Blautopf gibt der Mann mit der unglaublichen Stimme am 5. August einen Vorgeschmack auf das derzeit im Entstehungsprozess befindliche Album – authentisch, echt und voller Persönlichkeit. Zum Abschluss der diesjährigen Spielzeit gastiert dann die Sängerin und Songwriterin Nina Ogot am 14. August auf der Sommerbühne. Die Gitarristin und ihre Band haben eine federleichte und doch nie beliebige Mixtur aus Afrobeat, Reggae, Pop, Soul und Jazz im Gepäck.

Theater, Gipsy und Klassik

Freunde klassischer Bläserklänge können sich am 30. Juli bei einem Konzert mit Classic Brass auf einen besonders glanzvollen Abend freuen. Die fünf Musiker beherrschen ein ausgesprochen breitgefächertes Repertoire, angefangen mit Werken aus der Renaissance bis hin zur Moderne. Dabei überschreiten sie gekonnt und ungezwungen sowohl nationale als auch stilistische Musikgrenzen. Darüber hinaus verblüffen die Leichtigkeit und Präzision des Zusammenspiels. Welche Diskussionen die Anschaffung eines Grills bei einem Tennisclub in der Provinz auslösen, können Theaterliebhaber am 31. Juli am Blautopf mit der Theaterei Herrlingen erleben. Stochelo Rosenberg, der seit mehr als 25 Jahren rund um den Globus Erfolge feiert, kommt dann am 12. August zusammen mit Gismo Graf, dem Shooting Star des Gypsy Jazz, und dessen Trio auf die Sommerbühne nach Blaubeuren. Stochelo Rosenberg gilt als einer der besten Gitarristen der Welt.

Bekannte Popsongs und neues aus der Blauhöhle

Auch in diesem Jahr gibt es Veranstaltungen mit lokalen Gruppen. Die auch überregional bekannte Formation „Harmony & Sound“ mit den Sängerinnen Nina Stemann, Petra Roth und Isabel Bindeus bringen am 7. August zusammen mit Tim Beck und seiner Band beliebte und aktuelle Popsongs auf die Bühne. Die Stadtkapelle Blaubeuren sorgt am 26. Juli mit ihrem großen Orchester wieder für eindrucksvolle Klänge. Kurz vor dem Ende der diesjährigen Spielzeit zeigt die ARGE Blautopf dann am 13. August mit Bildern und Videos ihre neuesten Forschungsergebnisse aus der Blauhöhle.